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Die Wurfmaschine - Projekt "Feuer Frei!"

Fester Bestandteil der AsA-Konzeption ist die Durchführung berufspraktischer Projekte mit Teilnehmern im Gruppenkontext:

 

Hierzu die Gedanken von Tommy und Chris:

In Element...

"...sicherlich würde ein Projekt den einen oder anderen Jugendlichen begeistern, wenn wir vom Sperrmüll kaputte Fahrräder sammeln würden, - diese in verkehrstüchtige Phantasiefahrzeuge verwandelt hätten, mit denen die Kiddis dann auch noch auf die Strasse gehen könnten…
Auch könnten wir den 100000sten CD-Ständer basteln lassen.
Aber irgendwie scheint uns hierbei der Ansatz nicht auszureichen...
In der Werbung gibt es einen Slogan:


Du kannst dein Umfeld nur begeistern, wenn DU selbst begeistert bist.“


Und wir sind eben beide nicht von den Fahrrädern und CD-Ständern begeistert.
Also was dann?

Wie wärs denn mit unseren bisher unverwirklichten Jugendträumen?!


Irgendwie sollte es etwas sein, was Jugendlichen

  • Spass macht,
  • Wissen vermittelt, idealer Weise im
    • fachlichen ,
    • sozialen und auch im
    • kulturellen Bereich,
  • Erfolgserlebnisse verschafft und dadurch eine
  • positive Arbeitseinstellung vermittelt.
  • Last but not least soll das Projekt so außergewöhnlich sein, dass die Jugendlichen auch noch in 20 Jahren stolz darauf sind, dabei gewesen zu sein.

 

Ganz schöne Aufgabenstellung. Also, was tun?
Irgendetwas herstellen, das von Nutzen ist,

  • also keine Weihnachtsdeko, die keiner haben will
  • auch keine CD-Ständer, die nur rumstehen.

Ein Projekt, in dem junge Menschen zusammenwirken und kreativ tätig sein können.

  • wieder nichts Kleines, wo dann 10-20 Dinge herumstehen, die auch noch zum Konkurrenzkampf und Wettstreit führen.
  • Also muss es etwas großes sein, das aber nicht in 5 Tagen fertig ist.
  • Auch soll es zwar eine Vorgabe geben, aber das Wie muss eine gemeinschaftliche Leistung sein..

Irgendetwas, das mit der Umgebung zu tun hat (Sozialräumlicher Ansatz)...

  • Da tun sich schon bessere Perspektiven auf: Coburg hat eine recht ereignisvolle, eindrucksvolle uns auch fesselnde Geschichte…

Die können wir aber nicht dadurch vermitteln, indem wir Parkbänke restaurieren oder Mülleimer ausleeren. Auch sollte es die Jugendlichen begeistern!

Da sind sie wieder: Die Jugendträume - die Veste war schon immer cool...

Und so führt uns der Weg zu Dr. Geibig von der "Vestener Kunstsammlung".
Mit seinem Einblick finden wir schnell den passenden Aufhänger, nämlich die vollkommen erstmalige Replizierung eines mittelalterlichen Kriegsgerätes nur anhand von unvollständigen bzw. nicht vorhandenen Informationen und Überlieferungen!

Das mit der Blide machen wir danach... ;-)


Hier fliesst alles zusammen, was wir uns erhoffen:

  • Faktor Spass:
    • 100%, denn hier kann probiert werden, da es eigentlich keine Vorgaben gibt, sondern nur ein Ziel, ohne Wegbeschreibung.
    • Jeder bringt seine Fähigkeiten und sein Engagement mit und bringt es auch mit ein.
    • Auch wenn sich das gesamte Projekt über einen längeren Zeitraum hinzieht, so bringen doch die einzelnen Abschnitte, jeder für sich, ein Erfolgserlebnis, das nicht zu unterschätzen ist.
      Ob das nun
      • die Fertigstellung der Konstruktionsskizzen sind,
      • die Ausarbeitung des Materialbedarfes,
      • das Zusammensuchen des Materiales
      • Einteilen, Vorbereiten, Herstellen, Zusammenbau ect.
      • ENDMONTAGE…

sind, oder auch die Freundschaften und Bekanntschaften der Teilnehmer untereinander,
die Bekanntschaften mit den immer wieder neu dazukommenden Sponsoren, Förderern oder Rettenden Engeln...

...na denn: "Feuer Frei!" "

 

   

 

 

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